WIR ÜBER UNS - Grundhaltung

In den 90iger Jahren begegneten wir Ruth Cohn und ihrem gruppentherapeutischen Modell der TZI. Wir studierten dieses bei namhaften internationalen TZI-Graduierten (u.a. bei Prof. Dr. Claus Stahl, Dr. Angelika + Eike Rubner, Yitzack Ziemann (N.Y.), Prof. Dr. Dorothea Freudenreich) und schlossen mit dem TZI-Diplom ab.

TZI bedeutet Themenzentrierte Interaktion, wobei es sich kurz gefasst um eine besondere Qualifikation zur Leitung von Gruppen handelt, die "Lebendiges Lernen“ ermöglichen kann.

Das bildhafte Modell eines gleichseitigen Dreiecks in einer Kugel veranschaulicht das Lernkonzept der TZI :

Die Eckpunkte dieses Dreiecks markieren eine Sachebene (= das THEMA), eine personale (= das ICH) und eine soziale Ebene (=das WIR), die umfassende Kugel symbolisiert das Einbezogensein der drei Ebenen in eine Metaebene, Rahmenbedingungen, Umwelt (=GLOBE). Ziel ist es, diese vier Faktoren in eine "dynamische Balance“ zu bringen.

Dadurch dass TZI durch die Art der inneren Verbindung ihrer Elemente gekennzeichnet und einer durchunddurch humanistischen Haltung geschuldet ist, eröffneten sich für uns völlig neue Perspektiven in unserem jeweiligen schulischen Umfeld:

"Zu wissen, dass wir zählen
mit unserem Leben,
mit unserem Lieben,
gegen die Kälte.
 
Für mich,
für Dich,
für unsere Welt.“

                   (Ruth Cohn)

Der SYSTEMISCHE Blick auf das LERNgeschehen hatte verblüffende Veränderungen im Lehren, im Lernen und in der Kommunikation zwischen allen Beteiligten zur Folge.

Deshalb beschäftigten wir uns intensiver mit "systemischen Denken“ und "systemischer Pädagogik“ und gewannen systemische Kompetenz (u.a. bei Dr. Ilse Kutschera, Helmut Eichenmüller).

Auf ihrer Grundlage arbeiten wir seit Jahren erfolgreich an der Nahtstelle zwischen Familie und Schule, werben für intensivere Kommunikation zwischen Eltern und Lehrer/innen und nehmen das Kind/die Jugendlichen in ihrer Eigenverantwortung in den Blick.

"Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen und seinem Wachstum.“ (Ruth Cohn)